Unser Leitbild

Unser Selbstverständnis

Das Bachmann-Museum Bremervörde, benannt nach dem Sammlungsgründer August Bachmann, versteht sich als Universalmuseum und Wissensspeicher für das zentrale Elbe-Weser-Dreieck. Als die größte museale Einrichtung im Landkreis Rotenburg (Wümme) verfügt es mit etwa 80.000 Zeugnissen aus der Geologie, Archäologie, Geschichte, Naturkunde und Volkskunde über eine der umfangreichsten Sammlungen zur Region. Damit ermöglicht es einen umfassenden Blick auf die historische, kulturgeschichtliche und landschaftsgeschichtliche Entwicklung der Region von der ältesten Erdgeschichte bis in die Gegenwart.

Unsere gesellschaftliche Aufgabe

Mit der zukünftigen Neukonzeption wollen wir das Museum zu einem Ort entwickeln, an dem unser Wissen über die Region lebendig wird und wir Menschen durch eine besucherorientierte Vermittlung für diese Wissensschätze begeistern. Das Museum leistet damit einen Beitrag zur Diskussion eines kulturellen und gemeinsamen regionalen Bewusstseins. Darüber hinaus schaffen wir für unsere Besucherinnen und Besucher ein Angebot zur eigenen Reflexion. Als zentrales Museum für den Landkreis Rotenburg (Wümme) und die Stadt Bremervörde gestalten wir das Haus zu einem auch überregional beachteten Wissens- und Vermittlungsort.

Wir verstehen das Bachmann-Museum dabei als kulturellen Bildungs-, Veranstaltungs- und Begegnungsort. Mit den zukünftigen Ausstellungen und mit den umfangreichen Vermittlungs- und Veranstaltungsangeboten wollen wir bei Besucherinnen und Besuchern aus allen Generationen und Bildungsschichten Neugier wecken sowie Anreize für ein außerschulisches und lebenslanges Lernen und Entdecken geben.

Unsere langfristigen Ziele

Das Bachmann-Museum widmet sich den klassischen Museumsaufgaben Sammeln, Bewahren, Forschen und Dokumentieren sowie Ausstellen und Vermitteln.

Unsere Sammlung ist das Fundament und die große Stärke des Museums. Sie zu bewahren und anderen zugänglich zu machen, ist daher eine wichtige Aufgabe für uns, die wir zukünftig durch ein zentrales Depot besser erfüllen wollen. Zur Erschließung unserer Wissensschätze erforschen wir die Sammlung und ihre Geschichte. Unsere Forschungsergebnisse und unser Wissen geben wir sowohl in der zukünftig neukonzipierten Ausstellung, die das Herzstück unseres Hauses darstellen wird, als auch in Sonderausstellungen weiter. Durch zielgruppengerechte Angebote und Veranstaltungen sowie den Einsatz erlebnisorientierter Vermittlungsmethoden ermöglichen wir allen unseren Besucherinnen und Besuchern einen Zugang zu unserem Wissen. Für Schulklassen bieten wir spezielle lehrplanorientierte Programme an.

Unsere Zielgruppen und Partner

Das Bachmann-Museum befindet sich in dem letzten noch stehenden Gebäude des ehemaligen Bremervörder Schlosses. Mit seinem historischen Ambiente sowie dem umliegenden Schlosspark bieten wir eine freundliche und offene Atmosphäre. Wir heißen hier jeden willkommen. Wichtige Zielgruppen sind für uns die Bevölkerung des Landkreises, Schulklassen und auswärtige Gäste, die die Natur- und Kulturlandschaft im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks kennen lernen wollen. Kolleginnen und Kollegen aus Museum und Wissenschaft und alle, die sich für die Geschichte der Region und unsere Arbeit interessieren, laden wir ein, unsere Wissensschätze zu nutzen und sich mit uns auszutauschen. Wir wollen das Museum noch stärker als wichtigen kulturellen Ansprechpartner etablieren. Wir sind offen für Kooperationen und freuen uns, gemeinsam mit anderen neue Wege zu gehen. Zudem sehen wir das Museum als Aus- und Weiterbildungsort, der mit seinen verschiedensten Wissens- und Arbeitsbereichen gerade jüngeren Menschen auch eine berufliche Orientierung bieten kann. Für unsere Träger und Förderer sind wir ein zuverlässiger, kreativer und in der öffentlichen Wahrnehmung gut verankerter Partner.

Unsere Werte und unser Umgang miteinander

Mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln und Ressourcen gehen wir verantwortungsvoll und wirtschaftlich im Sinne der Stiftungsaufgaben um.

Wir arbeiten zielorientiert als Team in einer flachen Hierarchie. Alle übernehmen Verantwortung für ihre Aufgabenbereiche und für die übertragenen Aufgaben und Projekte. Wir kommunizieren direkt und tauschen uns regelmäßig über den Stand der einzelnen Projekte und Arbeiten aus. Dabei legen wir Wert auf eine offene und respektvolle Kommunikation, erkennen Leistung gegenseitig an und lassen Kritik zu. Wir profitieren von den Qualifikationen und Erfahrungen jedes einzelnen Teammitglieds. Die Qualität unserer Museumsarbeit entwickeln wir im Sinne der nationalen und internationalen Museumsstandards von DMB und ICOM ständig weiter.

(Stand: 2019)